Analog durch Berndorf

Wer hätte gedacht, dass ich mit einer analogen Kamera auf Wanderschaft gehe und dann auch diesen Film fast alleine entwickeln durfte? Lange Geschichte……. aber ich erzähle sie kurz. Ein lieber Fotokollege hat mir angeboten einen Tag lang in die analoge Fotografie einzutauchen. Das hab ich mir nicht zweimal sagen lassen und so haben wir uns endlich mal getroffen. Seit 4 Jahren schreiben wir uns, aber nun gelang es uns endlich einmal auch „in echt“ zusammen zu kommen. Er hat mit seine Konica Hexar AF mit 35mm f/2.0 in die Hand gelegt und einen Kodak SW-Film eingelegt. 36 Bilder und ab gings 🙂

Markus, meine Frau und ich sind durch Berndorf spaziert und ich hatte die Aufgabe 36 Bilder zu machen was gar nicht so einfach war. Aber es gelang dann doch. Wieder bei Markus zu Hause angekommen zeigte er mir wie man einen Film zu entwickeln hat und nachdem ich nur Bahnhof verstand habe ich es dennoch probiert. Ich war total aufgeregt und als ich dann das Ergebnis sah war die Freude riesig. Ich finde den Ablauf total cool. Die Geschichte ist einfach nur spannend. Am nächsten Tag habe ich die entwickelte Negativrolle an ein Labor (Cyberlab) in Wien gesendet, den Tag darauf schon ein Mail mit dem Bezahlvorgang bekommen und am Freitag bereits die CD mit den eingescannten Bildern in der Hand gehalten. Jetzt habe ich die Bilder da und dort nur mehr gerade gerichtet und entzerrt. Mehr kann man bei Analogbildern eh nicht machen, daher bin ich froh schon beim Abdrücken mein Köpfchen eingeschaltet zu haben. Es war das erste Mal, aber sicher nicht das letzte Mal :-)) Hier nun die Ergebnisse, und an Markus – sollte er diese Zeilen lesen – nochmals ein riesen großes Dankeschön.

Urban