Oktober in der Bretagne, den mächtigen Atlantik vor sich und ein Wetter das den Namen Wetter wirklich verdient. Ich war 2 Wochen an der Küste entlang, von Nantes aus vom Klosterberg Mont Saint Michel beginnend bis hinunter nach Bordeaux unterwegs, um die mächtigen Leuchttürme, Klippen, Bunker, Festungen, Ruinen und meine geliebten Fischerhütten zu fotografieren.

Ausgerüstet mit Ganzkörperverhütili samt Gummistiefel, Sturmschirm, ein dutzend Objektivtüchern, den Nisi Graulichtfiltern und dem neuen Fuji Kitobjektiv XF 16-50 f2.8-4.8 R LM WR als Immerdrauf an der X-H2 zog es mich nahezu 3.000 Kilometer entlang der Bretonischen Landschaft in den Bann wunderbarer Motive. Mein Dank gilt dem Berliner Fotografen Ronny Behnert mit dem ich die ersten Tage unterwegs war und seine Art der Langzeitbelichtungen entdecken durfte.

Windstill war es leider nie, daher kann ich nicht mit schönen Spiegelungen dienen, auch war ich selten zur richtigen Zeit am richtigen Ort und die Flut war entweder weg oder ein Sturm rüttelte fest am Stativ. Sonnen Auf- oder Untergänge waren rar, oder grad keine Wolken wenn man sie brauchte. Aber so ist das eben wenn man eine Route plant und nicht länger an einem Ort verbleiben kann.