Valentin M. Wagner Photography

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Manfrotto vs Bevisgear

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17. Juli 2021

/ Valentin M. Wagner

Da ich gerade meinen nächsten Städtetrip plane, befüllte ich schon mal vorsorglich meine beiden Rucksäcke mit dem Equipment um zu sehen ob ich mit dem Platzbedarf auskomme. Gleich vorweg: Ja das tue ich, aber welcher Rucksack gewinnt und begleitet mich somit auf die Tour?

Links ist der volle Manfrotto Street und rechts mein neuer durch ein Kickstarterprojekt finanzierter Bevisgear zu sehen. Sie haben in etwa die gleichen Abmessungen (Fluggepäck tauglich), bestehen aber aus gänzlich unterschiedlichen Materialien. Manfrotto verwendet einen nylonartigen Stoff, Bevisgear ein Lederimitat und sind beide nicht wasserdicht. Um an den Inhalt vom Manfrotto zu gelangen bedient man sich hier 2 großer Taschen die mit Reißverschlüssen zu öffnen sind. Der Bevisgear öffnet per Knopfdruck den gesamten Rückenteil und ist somit der gesamte Inhalt sofort zugänglich. Während man den Manfrotto ganz vom Rücken nehmen muß und auf den Boden legen sollte um an den Inhalt zu gelangen, braucht man den Bevisgear lediglich via Slingmechanismus vom Rücken zur Vorderseite „slingen“ um ihn wie einen Bauchladen vor dem Körper zu öffnen. Allerdings ist ein voll bepackter Rucksack alles andere als leicht zu „slingen“.

Was ist in beiden Rucksäcken 1:1 drinnen?

Fuji XF-Objektive, jeweils mit Sonnenblenden und aufgeschraubten Schutzfiltern:

10-24
18-55
18 1.4
35 2.0
56 1.2
55-200

Kamera: Fuji X-H1 mit Akku und Seilgurt
6 Reserveakkus
2 volle Nisi-Filtertaschen 75er System
Godox TT685f Blitz mit 4 Eneloops Akkus befüllt
dazu der Godox X1 Funksender mit 2 Eneloops
Kabelauslöser

Hoodman Displaylupe
Ares Schutzbox mit 10 SD-Karten
Reinigungstuch, Blaseblag, Staubpinsel, Regenhülle,

Nur die Wuben TO5OR Taschenlampe findet im Bevisgear keinen Platz mehr. Der Manfrotto weist ein Gesamtgewicht von 6,4kg auf wobei der Bevisgear hier um einen Kilo mehr wiegt und auf immer noch flugtaugliche 7,4kg. kommt. So passt auch noch der Reisepass und Geldbörse mit Schlüssel in die Außentasche.

Da ich ein größeres Reisestativ Rollei Lion Rock 25 Mark II Carbon mitnehme ist dieses im Reisekoffer und zählt hier nicht mit. Allerdings habe ich im Manfrotto immer noch eine Seitentasche frei und könnte dort noch das Rollei Compact Traveller Nr. 1 Carbon Stativ Platz finden oder auch eine Wasserflasche. Das Stativ kann ich auch beim Bevisgear mittels Gurte am Rücken befestigen. Da ich das Stativ aber bei beiden nicht im Handgepäck aufgeben kann findet es hier keine weitere Beachtung.

Für welchen Rucksack entscheide ich mich nun und warum?
Der Bevisgear hat 2 große Nachteile. Vollbepackt ist er auf nur einer Schulter getragen bei einem längeren Trip sehr unbequem. Trägt man ihn mit beiden Schlaufen ganz normal am Rücken, sind die Tragegurte bei den Achseln viel zu breit, so breit, dass man sich schwer tut, eine Kamera vor das Gesicht zu halten. Auf Dauer schürft man sich die Achseln wund. Zurück kommend auf den eigentlichen großen Vorteil von Bevisgear ist das „Slingen“ vom Rücken zur Vorderseite…… aber genau das geht mit einem vollen Innenteil nicht. Es zieht mir regelrecht das T-Shirt aus und ich komme nur unbequem zum Inhalt. Dazu muß ich den Gurt „laufen“ lassen, also länger machen um dann bequemer den Deckel zu öffnen um zum Equipment zu gelangen. Bis ich den Rucksack wieder so am Rücken trage bis es passt, habe ich mich wieder fast entkleidet. Ich müßte also entweder eine enge Latexkleidung tragen um die Idee des Bevisgear umsetzen zu können oder weniger hinein packen. Leider, leider, aber das wird so nichts. Schade!
Zuletzt bekomme ich bei beiden Rucksäcken nicht den Peak Design Capture Camera Clip V3 befestigt. Da ist der Tragegurt in Höhe der Brust einfach zu breit.

Es ist ja nichts verloren, dann kommt eben wieder der Manfrotto mit. Allerdings muß ich mir hier noch etwas einfallen lassen, denn der untere Rückenteil des Manfrotto Street Rucksackes ist extrem Schweiß empfindlich und färbt stark in die Kleidung ab. Das bekommt man auch nach einigen Waschgängen nicht mehr raus und so mußte ich mich schon von einigen Kleidungsstücken trennen. Braune Stellen nahe des Steißbeines machen sich auch in der Freizeitkleidung nicht wirklich gut :-/

Noch ein Vorteil für den Manfrotto. Er ist – im Gegensatz zum Bevisgear – in der Tiefe flexibel. Wo man den Bevisgear wegen dem steifen Deckel nicht mehr zubekommen würde, habe ich im Manfrotto kein Problem. Zudem sind die Tragegurte richtig bequem und haben mich noch nie am Fotografieren behindert. OK, ich muß ihn weiterhin vom Rücken nehmen und auf den Boden legen, um an den Inhalt zu gelangen. Wenn es regnet oder der Boden schmutzig ist eine unschöne Sache, genau dieses Problem wäre mit dem Bevisgear grundsätzlich gut gelöst.

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